„Dorf Helma” Marterl (1959)
Anlässlich der 700-Jahr-Feier der Marktgemeinde wurde 1959 in der Maulbeergasse am Helmahof ein Gedenkstein für das verödete Dorf Helma errichtet, der 1984 renoviert wurde. Der Steinunterbau stammte von einem Kreuz, das bei der alten Kirche gestanden und beim Umbau der Kirche zerstört worden war. Am Hanuschplatz wurde dann ein gusseisernes Kreuz errichtet.
Auf der Tafel ist folgende Inschrift zu lesen:
„Dorf Helma“
1378 erstmalig urkundlich genannt.
1391 als Helma in Pillichsdorfer Pfarr.
Im 15. Jahrhundert verödet.
1588 dem Bischof von Passau gehörig.
1586 zur Herrschaft Seyring.
1923 der Helmahof wiederbesiedelt.
Erneuert vom Verein „Wanderfreudiges D. Wagram“ – Anno 1984
Autor: Manfred Groß
Foto: © Manfred Groß, 2008